Der ideale Zeitpunkt für die Aussaat ist im Frühjahr oder Herbst. Achte darauf, dass der Boden bereits eine Temperatur von mindestens 8 °C erreicht hat und keine Nachtfröste mehr auftreten. Behalte den Wetterbericht im Blick, um Trockenperioden oder starken Frost zu vermeiden.
Wir sind echte Vollblüter in Sachen Pferdeweide
Eine Pferdeweide muss täglich Höchstleistungen bringen. Zwischen trampelnden Hufen und wechselndem Wetter bleibt oft wenig Zeit für Regeneration. Die Folge: kahle Stellen, schwaches Wachstum und eine sinkende Futterqualität, die sowohl dich als auch deine Pferde frustriert.
Damit du nicht das Handtuch – oder den Heuballen – wirfst, begleiten wir dich Schritt für Schritt durch alle Begrünungsprozesse. Hochwertiges Saatgut, effektive Dünger und hilfreiche Pflege-Tipps sorgen für eine starke und gesunde Weide. Mit unserem Expertenwissen unterstützen wir dich von der Aussaat bis zur Nachsaat, um die bestmögliche Grundlage für deine Pferde zu schaffen.
- hochwertiges Pferdefutter mit fruktanarmen Gräser- und Kräutermischungen,
- geschützt vor Schäden bei intensiver Beanspruchung,
- erhöhte Nährstoffversorgung durch gezielte Düngung und damit
- gesunde Weiden und gesunde Tiere
Top Saatgut-Mischungen für gesunde Pferde und starke Flächen
Gras ist nicht gleich Gras. Unsere Mischungen für Wiese, Weide und Koppel liefern robuste und fruktanarme Pflanzen, die deine Pferde lieben und vor Krankheiten schützen. Die mit Expertenwissen abgestimmten Kräuter- und Gräsermischungen sorgen für gesunde, glückliche Pferde und langlebige Grünflächen.
- speziell optimiertes Saatgut und angepasste Pflege-Tipps für dich
- Krankheiten, wie Hufrehe mit fruktanarmen Gräser vorbeugen
- robuste Gräser, die der starken Belastung durch Pferde standhalten
- artenreiche Mischungen mit hochwertigen und vielfältigen Kräutern
Mix it your way! Deine Individuelle Saatgutmischung
Du möchtest eine auf die Bedürfnisse deiner Pferde abgestimmte und individuelle Saatgutmischung? Dann lass dir jetzt deine individuelle Mischung zusammenstellen:

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- fürs bestmögliche Ergebnis.
Tipps für die Nach- bzw. Einsaat deiner Pferdeweide
Je nach Fläche gibt es unterschiedliche Saatmischungen. Für Pferdeweiden gibt es speziell entwickelte Mischungen, die robust und trittfest sind. Wir empfehlen zudem die Zugabe von Kräutern für eine bessere Futterqualität. Achtung: Vermeide Weidelgras mit hohem Fruktangehalt, da es bei Pferden gesundheitliche Probleme verursachen kann.
Frisch eingesätes Saatgut ist empfindlich. Um Trittschäden und Ausfälle zu vermeiden, solltest du die eingesäte Fläche mit einem Zaun abgrenzen. Pferde dürfen erst wieder auf die Fläche, wenn die Gräser kräftig angewachsen sind.
Eine standortangepasste
Mischung kombiniert mit regelmäßiger Pflege ist der
Schlüssel zum Erfolg. Achte auf eine Saatgutmischung, die eine hohe
Narbendichte bildet und widerstandsfähig gegen Wettereinflüsse und Beweidung
ist. Dazu empfehlen wir dir unseren Mischungskonfigurator.
Es gibt keinen festen Zeitplan – regelmäßige Kontrolle ist entscheidend! Nach dem Frühjahr können Mäuse oder feuchte Witterung Schäden verursachen. Um Verunkrautung zu verhindern, solltest du kahle Stellen regelmäßig mit passendem Saatgut nachsäen.
Auf dem Boden der Tatsachen: Was deine Pferdeweide wirklich braucht
„Irgendwas fehlt“ war gestern. Unsere Bodenprobenbox zeigt dir, was dein Boden wirklich braucht. Unsere Bodenanalyse mit klaren Ergebnissen und individueller Dünge-Empfehlung macht die Pflege deiner Pferdeweide einfacher und erfolgreicher.
- professionelle Analyse der Nährstoffe,
- umfassendes Bild deiner Bodenbeschaffenheit,
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- für optimale Ergebnisse und einen langfristigen Weidebestand
Schluss mit Rätselraten! Deine Bodenprobenbox
Du möchtest weniger Raten und mehr Wissen? Dann wähle zwischen der Bodenanalyse Basis, Professional oder Expert und bestelle deine Bodenprobenbox:

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Tipps zum Düngen deiner Pferdeweide
Damit Dünger seine Wirkung behält und keine Umweltgefahr darstellt, raten wir zur folgenden Lagerung:
- Trockener, gut belüfteter Raum: Verhindert Verklumpung und Verunreinigung.
- Getrennt von Futter lagern: Verhindert unbeabsichtigte Aufnahme durch Tiere.
- Lagerung vor Feuchtigkeit schützen: Verhindert chemische Reaktionen oder Wirkungsverlust.
Pferdeweiden benötigen eine ausgewogene Düngung, um gesunde/ leistungsstarke Gräser zu fördern und die Nährstoffversorgung sicherzustellen. Diese Dünger sind besonders geeignet:
Organische Dünger (z. B. gut verrotteter Mist, Kompost oder Gülle): Sie verbessern die Bodenstruktur und fördern das Bodenleben. Nährstoffgehalte sind meist überschaubar.
Mineralische Dünger (z. B. Blaukorn, PK-Dünger): Sie liefern gezielt Nährstoffe, und können bedarfsorientiert verwendet werden.
Spezialdünger für Pferdeweiden: Diese sind speziell auf den Bedarf von Pferdeweiden abgestimmt, oft mit niedrigerem Stickstoffgehalt
Unser Tipp: Eine Bodenanalyse hilft, den genauen Nährstoffbedarf zu bestimmen und eine Über- oder Unterdüngung zu vermeiden.
Die richtige Düngung hängt von der Bodenbeschaffenheit und der Nutzungsintensität der Weide ab. Ideale Zeiten dafür sind:
- Frühjahr (März - April): Startdüngung, um das Frühwachstum zu fördern/ aktivieren.
- Sommer (Juli - August): Leichte Nachdüngung, um die Widerstandsfähigkeit der Gräser zu stärken.
- Herbst (September - Oktober): Kaliumbetonte Düngung, um die Grasnarbe winterfest zu machen.
Faustregel: Zwei bis drei Düngungen pro Jahr sind optimal.
Mineralische Dünger sind nicht grundsätzlich schädlich, sie erfordern nur eine sorgfältige Anwendung:
- Vorteile: Exakte Dosierung, schnelle Wirkung.
- Risiken: Zu hohe Mengen können das Bodenleben beeinträchtigen und zu erhöhter Nitratbelastung führen.
- Sicherheit: Pferde sollten nach einer Düngung mit mineralischen Düngern mindestens 10 bis 14 Tage nicht auf die Weide.
Nachhaltige Düngung bedeutet, den Boden langfristig fruchtbar zu halten, ohne die Umwelt zu belasten und auf das Geldbörserl zu achen:
- Bodenanalyse durchführen: Ermittelt den genauen Nährstoffzustand des Bodens.
- Bedarfsgerecht düngen: Grundumsatz und Unterdüngung mit passendem Dünger ergänzen.
- Dünger wetterabhängig ausbringen: Kein Düngen bei Starkregen, um Nährstoffverluste zu verhindern.
Tipps zum Schutz deiner Pferdeweide
Ein gesunder Boden ist die beste Abwehr gegen Unkraut. Mit einer regelmäßigen Bodenanalyse stellst du sicher, dass alle Nährstoffe im Gleichgewicht sind. Nur auf einem optimal versorgten Boden kann ein dichter, widerstandsfähiger Pflanzenbestand wachsen, der Unkraut verdrängt. Zusätzlich hilft eine angepasste Beweidung, um Lücken in der Grasnarbe zu vermeiden, die Unkraut Platz bieten.
Bei stark beanspruchten Pferdeweiden eignen sich besonders rasenbildende Gräser wie Wiesenrispe und Rotschwingel, da sie dichte Teppiche bilden und Unkraut unterdrücken. Falls die Fläche bereits überweidet ist, hilft nur eine gezielte Nach- oder Übersaat, um Lücken zu schließen und die Grasnarbe zu regenerieren.
Eine dichte, gesunde Grasnarbe verhindert, dass Käfer wie Maikäfer, Junikäfer und Gartenlaubkäfer ihre Eier im Boden ablegen. Während ihrer Flugzeit sollte das Gras etwas höher stehen, da die Käfer offene, kurzgefressene Flächen bevorzugen.
Giftpflanzen wie Ampfer und/ oder Jakobskreuzkraut dürfen nicht zur Samenbildung kommen! Sie sollten rechtzeitig ausgerissen oder ausgestochen werden, am besten mit der Wurzel, um ein erneutes Wachstum zu verhindern. Die offenen Stellen sollten sofort mit geeignetem Saatgut nachgesät werden, damit keine neuen Unkräuter keimen.
Viele Unkräuter wie Hahnenfuß oder Gemeine Rispe breiten sich aus, wenn der Boden unausgeglichen ist. Bodengesundheit ist der Schlüssel! Eine gute Durchlüftung, der richtige pH-Wert und ausreichend Nährstoffe helfen, unerwünschte Pflanzen zurückzudrängen. Zusätzlich kann regelmäßiges Schleppen helfen, um Lücken zu schließen und die Grasnarbe zu fördern.
Gegen Wühlmäuse sind Lebendfallen oder spezielle Kastenfallen eine gute Lösung – sie sollten jedoch nur dann aufgestellt werden, wenn die Pferde nicht auf der Fläche sind. Vogelstangen locken Greifvögel an, die Mäuse und Engerlinge dezimieren. Eine gesunde, dichte Grasnarbe verringert zudem den Befall, da viele Schädlinge offene Flächen bevorzugen.
Tipps für die Pflege deiner Pferdeweiden
Eine Bodenanalyse gibt Aufschluss über den Nährstoffgehalt, den pH-Wert und die Bodenstruktur der Fläche. Eine gezielte Düngung und Bodenpflege verhindern Mangelerscheinungen bei den Pferden und verbessern die Futterqualität. Ohne Analyse besteht das Risiko einer Über- oder Unterversorgung mit wichtigen Mineralien, was langfristig zu gesundheitlichen Problemen wie Hufrehe oder Koliken führen kann.
Idealerweise sollte alle 3-5 Jahre eine Bodenanalyse erfolgen. Bei Problemen wie schlechter Grasnarbe, Matschbildung oder starkem Unkrautwuchs ist eine frühere Analyse sinnvoll. Eine jährliche visuelle Kontrolle hilft, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen einzuleiten.
Täglich! Eine saubere Pferdekoppel und/ oder Pferdeweide reduziert die Keimbelastung und verhindert Parasitenbefall. Gailstellen fördern die Vermehrung von Würmern und Fliegen.
- Striegel: Zum Verteilen von Pferdeäpfeln und Belüften des Bodens
- Walzen: Festigung von aufgelockerten Flächen und bestockung der Gräser
- Mulcher: Entfernt Unkraut und fördert dichten Graswuchs